Die Horvi-Enzym-Therapie wurde von Dr. Waldemar Diesing (1902-1992), Schüler der Nobelpreisträger Warburg und Wieland, entwickelt, und zwar aus den tierischen Rohgiften von Schlangen, Spinnen, Skorpionen, Kröten und Salamandern mit insgesamt 35 – 50 Enzymarten.
Was sind Enzyme?
- Enzyme sind lebensnotwendige Steuerungsstoffe aller Vorgänge im menschlichen Organismus.
- Sie bewirken und beschleunigen komplizierte biochemische Vorgänge im Körper.
- Sie ordnen den Abbau, Umbau und Aufbau lebenswichtiger Funktionen ohne sich selbst dabei zu verbrauchen.
- Sie sind in der Lage, Störungen in den Zellen gezielt zu reparieren, bekämpfen z.B. Krankheitserreger und fördern die Heilung bei entzündlichen Prozessen.
- Sie besitzen eine regulierende Wirkung: Ein geschwächtes Immunsystem wird gestärkt, aber ein übersteigertes – wie bei Allergien oder Autoimmunerkrankungen – wird wieder normalisiert.
- Sie greifen nur dort ein, wo ein Schaden in der Zelle vorliegt, gesunde Zellen werden nicht beeinträchtigt.
Wann sollten Enzyme zugeführt werden?
Normalerweise stellen Zellen selber ausreichend Enzyme her. Durch schädigende Einflüsse wie Stress, Schadstoffe, Krankheitserreger, psychische Faktoren oder auch einfach durch den normalen Alterungsprozess auf die Zelle, kann es zu einem Mangel oder einem Ausfall an Enzymen kommen. Die Folge ist Krankheit.
Indikationen
- Krebserkrankungen
- Autoimmunerkrankungen
- Rheumatische Erkrankungen
- Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen
- Migräne, Kopfschmerzen
- Entzündungen, viral oder bakteriell bedingt
- Allergien
- Herz- und Kreislauferkrankungen
- Erkrankungen im Lungen- und Bronchialsystem
- Hauterkrankungen
- Depressionen und Angstzustände
- Klimakterische Beschwerden
- Augenerkrankungen
Prophylaxe
Aufrechterhaltung von Vitalität im Alter durch Zunahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit.
Vorbeugung bei Präkanzerosen: Von ersten Zellveränderungen bis zur Entstehung eines sichtbaren Tumors ist es oft ein langer Weg und so können besonders auch Patienten mit einer entsprechenden genetischen Veranlagung Vorkehrungen treffen.
Nebenwirkungen
Über 70 Jahre Erfahrungen bestätigen, dass es zu keinerlei Neben- oder Spätwirkungen kommt, auch bei Langzeittherapien.